Warum um alles in der Welt haben die Spitäler des Staates nicht das Gleiche gemacht?

Sauerstoffgeneratoren spenden Luft und Leben

Zwei eigene Sauerstoffgeneratoren und einen weiteren geliehen. Gestern Abend brachte ein Lastwagen eine echte Schatzkiste zum Hospital Diospi Suyana – unseren dritten Generator. Er steckte tief verborgen unter Hunderten von Paketen mit Klopapier. Vor einigen Tagen aus den USA eingeflogen, kann die Anlage ab heute Leben erhalten. Oebele de Haan und Matthias Kügler sind in diesen Stunden dabei alle Rohre und Leitungen zu befestigen.

Drei Generatoren werden 250 L Sauerstoff pro Minute produzieren, genauer gesagt aus der Luft extrahieren. Die Preise dieser Maschinen sind erschwinglich, die Verfügbarkeit auf dem Weltmarkt ist gegeben.

Und nun kommen wir zur großen Frage des Jahres. Warum um alles in der Welt haben die staatlichen Krankenhäuser im Bundesstaat Apurimac nicht das Gleiche getan? Drei Monate liegen hinter uns. Es bestand sehr viel Zeit die notwendigen Vorbereitungen zu treffen.

Leider zeigt sich in der Krise die Insuffizienz des staatlichen Gesundheitssystems. Konferenzen und Zoom-Meetings, Telefonate und Whatsapps am Fließband, aber tatsächlich die Krankenhäuser für den Ernstfall herrichten, das ist eine ganze andere Angelegenheit. Und diese Inaktivität des Staates ist nicht nur traurig, sondern auch sehr gefährlich./KDJ

Der geliehene Generator wird ausgebaut. Oebele de Haan und Matthias Kügler schwer am Arbeiten.
Nr 1 + Nr 2 + Nr 3 = 250 L O2
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