Während viele sich vom Festival noch erholen…

…halten Udo Klemenz und der Bautrupp die Fahne ganz hoch

Hallo Diospi Freunde, die Schlechtwetterperiode ist vorbei und wir haben nach deutschen Verhältnissen tagsüber herrliches Hochsommerwetter. Der Zeltabbau geht weiter und die besonders nass gewordenen, schon abgebauten Zelte, wurden zum Trocknen auf den Rängen des Amphitheaters ausgelegt. (Siehe oben)

Die aufwendigen Verputzarbeiten in und an den Toilettenhäusern gehen diese Woche zu Ende. Der Dachdecker installiert die Eternit – Verkleidungen an den Ortgängen (Giebeln) und Traufen. Mit den Fliesenarbeiten konnten wir noch nicht beginnen, da es beim Händler Transportschwierigkeiten für die Fliesen aus Lima gab und wir jetzt aus Arequipa beliefert werden sollen.

Am Lagerhaus im hinteren Hang kommen wir eigentlich gut voran. Die Rückwand und ein kleines Stück der Seitenwände werden wegen des zu berücksichtigenden Erddrucks als bewehrtes Betonmauerwerk d = 40cm mit aussteifenden Stahlbetonstützen und Ringanker ausgeführt. Eine etwas aufwendige Bauweise, aber mit unseren bescheidenen Möglichkeiten wäre eine reine  Stahlbetonwand von 3,50 m Höhe sehr schwierig machbar gewesen.

Zur Zeit wird der stark bewehrte Ringbalken in 1,50 m Höhe eingeschalt, die Rückseite der Wand isoliert und eine Drainage verlegt. Nach dem Betonieren werden wir den ersten Abschnitt verfüllen und uns weiter nach oben arbeiten.

Herzliche Grüße aus Curahuasi! Udo

Die Zelt-Abbautruppe kommt müde zum Feierabend zurück.
Die Unterkonstruktion für die Traufen-Verkleidung
Die Verkleidung des Ortgangs vom Waschhaus
Die ersten Lagen Hohlblocksteine für die Rückwand sind vermauert und mit Beton gefüllt.
Die Aussteifungsstützen in der Rückwand sind bis UK-Querbalken betoniert.
Mauerarbeiten an der Forderfront
Der Querbalken wird zum Betonieren eingeschalt.
Susan und Dona, die Sicherheitsbeauftragten von Diospi Suyana, bei einer Sicherheitsbelehrung der Arbeiter.
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