Verstörende Nachrichten aus Peru

Gewerkschaftsführer der Ärzte im Hungerstreik

Am Dienstag traten die Leiter der Ärztegewerkschaft der Essalud-Krankenhäuser in den Hungerstreik. Mit dieser drastischen Maßnahme wollen Sie auf das “schändliche Versäumnis” der Regierung hinweisen, Peru nicht auf die zweite Covid-Welle vorbereitet zu haben.

Nach Aussage ihres Generalsekretärs Teodoro Quiñones fehlten 6.000 ärztliche Spezialisten, darunter 1.500 Intensivmediziner und wenigsten 6.000 Intensivkrankenschwestern. Wie schon bei der ersten Welle reichten Schutzkleidung und medizinische Materialien nicht aus um das Personal zu schützen. Die New York Times hatte gestern ausführlich über die Missstände in Peru berichtet.

Auf der Webseite der Nationalen Peruanischen Ärztekammer werden heute die folgenden Zahlen präsentiert. 12.175 Ärzte haben sich an Covid angesteckt, 42 befinden sich derzeit als Patienten auf Intensivstationen und 266 Kollegen sind bisher an der Pandemie verstorben.

Auch das Hospital Diospi Suyana benötigt dringend zusätzliche Ärzte. Wenn Sie Spanisch sprechen können und unseren christlichen Glauben teilen, melden Sie sich bitte kurzfristig unter der folgenden Telefonnummer: +49 6447 886498

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