Versöhnlicher Ausklang nach einem mühsamen Tag

Manchmal ist die Arbeit in Lima ein mühseliges Unterfangen. Der erste Besuch gestern bei der Firma Kessel zog sich ziemlich in die Länge, ohne greifbare Ergebnisse zu bringen. Heute sollen die Preise der Geräte für die Blutbank weiter verhandelt werden.

Bei der Firma “MTU-Diesel” müssen vor der Übergabe des gespendeten Notstromgenerators noch einige Dokumente vorbereitet werden. Hoffentlich geht dieser Part in den nächsten Stunden über die Bühne.

Die Zollagentur Prosoi versucht nach wie vor eine Fracht von Sensoren und Kabel aus dem Zoll für Luftfracht herauszuholen. Seit gut 6 Wochen schimmeln die Kisten in einer Halle vor sich hin.

Abends wollte ich meinen Laptop-Koffer reparieren lassen, aber auch hier gab es erst Widerstände….

…der Techniker ist freundlich, doch ziemlich überarbeitet. “Schauen Sie”, sagt er zu mir, “diese ganzen Koffer hier muss ich noch reparieren und ich bin ohnehin unter Zeitdruck. Ich bin “Cristiano” (Christ) und heute Abend kümmere ich mich um einige Jugendliche, die es im Leben nicht so einfach haben!”

“Wenn Sie meinen Koffer trotzdem in Ordnung bringen, komme ich in Ihre Gruppe und erzähle Ihnen mal eine ganz spannende Geschichte. In Curahuasi gibt es seit einigen Monaten ein modernes Krankenhaus, weil Gott viele Wunder getan hat….!”

Nach der Durchsicht einiger Bilder in unserer Broschüre ist Samuel überzeugt, dass diese Abmachung interessant sein könnte. Mein Koffer wird sofort instand gesetzt und am Abend treffe ich auf 7 junge Leute, die das gleiche hoffen wie ich: Sie wollen Gott als Realität in ihrem Leben erfahren. KDJ

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