Unter dem Druck der Medien geben die Zollbehörden nach

Ein Beamter der Zollbehörde hatte zwei Dokumente auf seinem Schreibtisch nicht unterschrieben. Was sich wie eine Lapalie anhört, führte aber zu einer Strafgebühr für Diospi Suyana von 64.000 USD.

Die Reportage am Sonntagabend im Fernsehkanal 5 vor einem Millionenpublikum sowie die Intervention des 2. Fernsehprogramms hat am gestrigen Montag beim Zoll für Wunder gewirkt. Die für uns notwendigen Akten tragen nun endlich die benötigten Unterschriften.

Die Frage ist nun die. Was machen eigentlich Nichtregierungsorganisationen in Peru, die nicht über enge Kontakte zu den Massenmedien verfügen? Besonders Renato Canales, der Chef des Nachrichtensender im 2. Programm reagiert schnell und entschieden, wenn es Diospi Suyana an den Kragen geht. Der Kontakt zu ihm entstand im Frühjahr 2007 auf wundersame Weise. Er hatte einen Artikel in einer kleinen Zeitschrift gelesen, die gerade einmal eine Auflage von 5000 Exemplaren besitzt.

Gottes Wege sind unergründlich aber echt wirkungsvoll! /KDJ

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