Unser liebevoller, fantasiereicher Gott …

Alles, was der Herr will,

das tut er im Himmel und auf Erden,

im Meer und in allen Tiefen.

Die heutige Losung der Herrnhuter erinnert uns an diese Tatsache aus Psalm 135, Vers 6.

Dieser große Gott misst einem kleinen Mohnblümchen im Kornfeld ebenso viel Bedeutung bei wie dem Bau eines Armenkrankenhauses. Er tut nicht nur alles, was er will; er tut es mit ganz viel Liebe zum Detail und mit großer Phantasie. Und zwar für uns Menschen, für die Krönung seiner Schöpfung. Denn sein größtes Meisterwerk wünscht er sich als Gegenüber, als Freund.

Unverständlich, dass Gott uns ein solches Privileg einräumt und so viel für uns tut. Dass er mit so viel Liebe um uns wirbt. Und das, obwohl er ständig enttäuscht und abgelehnt wird.

Können Sie auch so bedingungslos lieben?

Mit aller Deutlichkeit sagt uns die Bibel aber auch, dass es einmal keine Ausreden geben wird für alle, die die Existenz und Macht des Schöpfers leugnen. Der Apostel Paulus bedauerte schon zu seiner Zeit, dass die Menschen Gott nicht anerkennen wollen, die Konsequenz ziehen und ihm dankbar sind. In Römer 1, Vers 20 sagte er (Übersetzung „Hoffnung für alle“): 

„Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung.“

Ignorieren Sie Gott auch noch?

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