Und plötzlich erhoben sich alle von ihren Stühlen

Patienten stehen auf

Ein Phänomen, das auch Atheisten nicht erklären können

Donnerstagmorgen: Ich bin etwas spät dran. Als ich hinten durch die Tür der Krankenhauskirche schleiche, wird gerade das erste Lied angesagt. Auf dem Bildschirm vorne erscheint die Liedzeile: “Vine a alabar a Dios” (Ich kam, um Gott zu loben). Da geht eine seltsame Bewegung durch die Menge. Spontan erheben sich an mehreren Stellen des Gottesdienstraumes die Menschen von ihren Stühlen. Wenige Sekunden später steht die ganze Versammlung. Niemand hat sie dazu aufgefordert. Die Menschen haben viele Stunden vor dem Haupteingang des Spitals gewartet. Jetzt könnten sie sich etwas ausruhen, aber wie von einer unsichtbaren Macht bewegt hält es sie nicht mehr auf ihren Sitzen. Die Stimmung ist feierlich und ehrfürchtig.

Alles was ich bin
Alles, was ich habe und alles, was ich bin

Spüren sie die Nähe Gottes in diesen Augenblicken? Auf der linken Seite entdecke ich einen Quechua-Indianer, der beim Singen die Arme hebt. Hinter mir fängt ein alter Mann an laut ein Gebet zu sprechen. Was sich hier abspielt ist keine kulturelle Gewohnheit, sondern der Ausdruck einer tiefen Herzenshaltung.

Nun singen Patienten und Mitarbeiter: “Alles, was ich habe und alles, was ich bin. Alles, was ich einmal war – ich gebe es Dir!”

Selbst viele Atheisten kennen das Gefühl der “Transzendenz” – die Ahnung von einer höheren Macht. Hat die Bibel vielleicht recht, dass Gott die Ewigkeit in unsere Herzen gelegt hat?

1 Antwort
  1. Katrin Hach

    “Ich will dir danken, Herr, unter den Völkern, ich will dir lobsingen unter den Menschen ” Psalm 108,4
    “Te alabaré con himnos, Señor, en medio de pueblos y naciones.” Salmos 108,3
    Der Herr segne euch!

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