Umgezogen oder ins Nichts aufgelöst?

Tod eines Kindes

Diese Frage müssen wir alle beantworten

Vor einigen Wochen starb in unserem erweiterten Bekanntenkreis ein älterer Herr. Sein Sohn sagte: “Ja, so ist das mit uns, wir kommen aus den Nichts und wir gehen ins Nichts!” Er fasste treffend die Grundüberzeugung der Atheisten zusammen.

Am 1. März kam Joshua Manuel Jung im Alter von 21 Monaten bei einem Unfall ums Leben. Mit Familie Jung ist Diospi Suyana seit vielen Jahren verbunden. Wenn das Krankenhausgelände in der Nacht hell erleuchtet ist, dann liegt das an der gespendeten Fotovoltaik-Anlage aus dem Hause juwi (Jung).

Vor einigen Tagen schrieb Fred Jung: “Unser Sohn ist nur umgezogen, uns vorausgegangen!” In der Traueranzeige heißt es: “Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!”

Unsere Sehnsucht auf ein Leben danach ist noch lange kein Beweis, dass dieser tiefe Wunsch einmal seine Erfüllung finden wird. Kann es auf die Frage nach dem Jenseits überhaupt eine verlässliche Antwort geben?

Vor 2000 Jahren fand Paulus kurz vor seiner Hinrichtung in Rom die folgenden Worte: “Das ist alles, was ich will. Ich möchte Christus kennen und die Kraft seiner Auferstehung erfahren … in der Hoffnung selbst einmal vom Tod zum Leben aufzuerstehen!” (Phil, 3, 10)

Keiner von uns kann auf die “andere Seite” sehen. Aber wir können den kennenlernen, der von sich sagte: “Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer mir vertraut, wird leben, selbst wenn er stirbt!” /KDJ

5 Kommentare
  1. Katrin Hach

    Liebe Familie Jung, ich kenne Sie nicht, aber der Bericht über Joshua ist mir sehr nah gegangen. Vorher hatte ich in der Stillen Zeit den folgenden Vers gelesen: “Gottes Wege sind vollkommen.” (Psalm 18,31) In der spanischen Übersetzung steht: Gottes Wege sind perfekt. Die Gewissheit, dass der Herr keine Fehler macht, ist unsere Hoffnung und unser Trost. Möge ER Ihnen in dieser schweren Zeit Hoffnung und Trost sein! Von Herzen alles Liebe, Katrin

  2. Marienkind

    Der Artikel stellt sehr schön den absoluten Unterschied dar zwischen der geistlichen Armut der Atheisten, die sich unweigerlich auch auf den Umgang miteinander auswirkt, und dem geistlichen Reichtum, der sich, wenn man sich unserm Herren Jesus Christus anvertraut, auftut.
    Ein Impuls zur Fastenzeit, der ja bei Ihrer Arbeit in einem Schwellenland auch naheliegend ist, wäre mir allerdings lieber.

  3. Ulrike Gonder

    @ Marienkind
    Sie schreiben:
    “…Der Artikel stellt sehr schön den absoluten Unterschied dar zwischen der geistlichen Armut der Atheisten, die sich unweigerlich auch auf den Umgang miteinander auswirkt, …” Das ist schon starker Tobak. Wie kommen Sie dazu, so etwas zu behaupten? Das finde ich höchst arrogant und an dieser Stelle auch unangemessen.

  4. Marienkind

    @Ulrike Gonder
    Erstens ist das genau an dieser Stelle sehr angemesssen, da Dr. John selber diesen Unterschied in diesem Artikel deutlich heraus, bzw. gegenüberstellt, darüber müssen Sie sich nicht nur bei mir, sondern auch bei ihm beschweren. Wenn Sie so etwas nicht lesen wollen, müssen Sie diese Seite ja nicht besuchen.
    Und wie ich dazu komme sage ich ihnen gerne: Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die sich christlich protestantisch nennt, der der Glaube Diospi Suyanas aber genauso fremd war
    wie den Atheisten. Und in der ehemaligen DDR wohnend, habe ich außerhalb der Familie den größten Teil meines bisherigen Lebens ausschließlich unter Atheisten verbracht. So habe ich alles recht der Welt (der sichtbaren und unsichtbaren) dazu, darüber zu urteilen. Das zu tun ist nicht arrogant, sondern absolut legitim, ja ntwendendig. Was in der Bibel über Atheisten, bzw. über (auf Deutsch) Gottlose steht, werde ich Ihnen hier ersparen!

    1. Ulrike Gonder

      @Marienkind (halten Sie sich für Jesus?)
      Habe selten soviel Überheblichkeit erlebt. Angesichts des traurigen und ernsten Themas des ursprünglichen Beitrags möchte ich diesen Austausch nicht fortsetzen.

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