Totaler Lockdown in zehn peruanischen Bundesländern bzw. Provinzen

Keine weiteren Intensivbetten verfügbar

Der Interim-Staatschef Francisco Sastegui hatte keine andere Wahl als dem Land eine bittere Medizin zu verordnen. In seiner Ansprache an die Nation gestern Abend kündigte er ab dem 31. Januar einen totalen Lockdown in weiten Teilen Perus an. Die Intensivkapazität ist aufgebraucht. Unzählige Patienten befinden sich in einer langen Warteschleife vor den Stationen mit Beatmungsgeräten. Die Zahl der Toten schnellt nach oben. Auch Apurimac ist von den neuen Maßnahmen betroffen.

Im roten Bereich wird das öffentliche Leben am dem 31. Januar völlig nach unten gefahren.
Familie Meiswinkel im Flugzeug

Mit Hilfe des peruanischen Botschafters gelang es der Familie Meiswinkel an Bord des Flugzeugs nach Südamerika zu kommen. Am Ende wurde es ganz knapp, obwohl die Genehmigung des Außenministeriums vorlag.

Wir hoffen und beten, dass die Familie heute gut das Gästehaus in Lima erreicht. Dr. Friedemann Meiswinkel hat eine doppelte Ausbildung. In diesen Pandemiezeiten wird er sowohl als Notfallmediziner als auch als Traumatologe gebraucht.

Es sind schwere Zeiten besonders für die, die jetzt ihre Leben für andere in die Waagschale werfen.

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