Tim und Miriam Boeker: Wir werden nie Missionsärzte!

Boeker vor Ausreise 2016

Ein Traumatologe und eine Gynäkologin haben sich schwer geirrt

»Wir werden nie Missionsärzte«, war sich das Paar während des Medizinstudiums in Heidelberg und Freiburg immer sicher. Der Großvater von Tim Boeker hatte in Nordindien selbst in einem Missionsspital gearbeitet. Harte Arbeit, die für die Familie damals mit großen persönlichen Opfern verbunden war. Während ihres Studiums arbeiteten Tim und Miriam einen Monat lang für ein Praktikum in Südafrika.
»Das war abschreckend«, sagt Miriam Boeker, die als Gynäkologin am Ortenau-Klinikum in Offenburg arbeitet, im Gespräch mit dem Offenburger Tageblatt. »Man hatte immer das Gefühl, die Ressourcen sind knapp, man kann nicht das anwenden, was man gelernt hat. Wie soll eine OP ohne Skalpell klappen?«

2005 lesen die Boekers dann einen Artikel über das Krankenhaus in Peru. Ein modernes Krankenhaus für die Nachfahren der Inka sollte es werden. »Das war das erste Mal, dass wir auf ein Projekt stießen, bei dem sich medizinische Professionalität und christlicher Glauben verbinden«, erklärt Miriam Boeker. »So hat sich das Projekt über Jahre in unsere Lebensplanung eingeschlichen«, ergänzt Boeker.

Der Ausschnitt stammt aus einem Artikel des Offenburger Tagblatts von gestern. Wenn sie den ganzen Bericht lesen möchten, dann klicken Sie bitte hier:

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