Tag 3: Aufregende 24 Stunden

Video des 2. Tages und Bilder vom dritten

Wieder lachte die Sonne vom Himmel und das Programm – mustergültig vorbereitet von vielen Freiwilligen – begeisterte einmal mehr die Jugendlichen. Zehn Busse brachten die Teilnehmer im Kreisverkehr durch den Ort Curahuasi. Am Abend gab es wieder ein volles Haus unter dem großen Zeltdach.

Vorne auf der Bühen steht Juvenal. Seit vielen Jahren arbeitet er in der Röntgenabteilung des Hospitals Diospi Suyana. Seine Kindheit war hart. Armut und Perspektivlosigkeit. Er wuchs ohne Vater auf. Im Vorfeld sagte er mir, wenn ich die Geschichte meines Lebens erzähle, muss ich bestimmt weinen. Kaputte Familien sind fast der Standard im peruanischen Bergland. „Gott, wurde mein Vater. Er wurde mein Halt und meine Hoffnung!“ Seine Worte überzeugen jeden und berühren. Das nennt man angewandte und lebensverändernde Theologie. Sie ist alternativlos und bietet Hoffnung. Sie füllt Kirchen und Amphitheater.

Und deshalb tun wir alles, was wir können, um diese Festivals zu organisieren. /KDJ

Missionarsfrauen machen die Betten. Eine Band ist gerade abgereist, die nächste im Anmarsch.
In der Sporthalle der Schule.
Im Kinosaal der Stadtverwaltung
Auf dem Dach der Wasserzisterne des Spitals
In einem Saal in Curahuasi
HIer wird bald ein Wiederbelebungskurs angeboten.
Semi-Openair
Ein Gebetsplatz auf dem mittleren Schulhof. Der Finger links oben im Bild gehört zum Starfotografen KDJ.
Ein Beduinenzelt: Der ideale Platz für stille Gebete
Abends auf der Bühne: Röntgenmitarbeiter Juvenal erzählt wie er ohne Vater aufwuchs. Gott wurde mein Vater. Ohne ihn wäre ich heute nicht hier.
Spät am Abend: Im Amphitheater ein Meer von Menschen
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