Staub im Wind

Im Taxi Dust in the wind

Das Gespräch im Taxi

Samstag Morgen. Es fehlt nur noch ein Fahrgast und die Reise nach Curahuasi kann beginnen. Da schaltet eine junge Dame hinter mir plötzlich ihr Handy auf volle Lautstärke und sie spielt “Dust in den wind”. https://www.youtube.com/watch?v=bSZIq1Fr–8

Ich drehe mich zu ihr um. “Kennen Sie die Geschichte dieses Liedes?”, frage ich die Señorita. Sie nickt, aber schaut mich fragend an. “Das Lied stammt von Kerry Livgreen aus dem Jahr 1977. Er komponierte es für die Gruppe Kansas. Es besagt, dass wir nichts weiter seien als Staub im Wind!”

Die Peruanerin lächelt mich an, als ich fortfahre. “Zwei Jahre später wurde Kerry Livgreen überzeugter Christ und das ist er auch heute noch. Nun glaubt er an Gott und weiß, das wir mehr sind als nur Staubkörner. Einfach deshalb, weil Gott uns in Jesus Christus liebt!”

Jahrelang war Livgreen auf der Suche. Er beschäftigte sich mit Reinkarnation, Astralreisen, Geistererscheinungen und Nihilismus. Doch dann hatte er in einem Hotelzimmer ein besonderes Erlebnis mit Gott. Wir können es auch Bekehrung nennen.

1980 veröffentlichte der Musiker aus Topeka, Kansas sein erstes Solo-Album “Seeds of Change” (Saat der Veränderung), in dem er seinen Glauben offen bekannte. Eines der sieben Lieder trägt den Titel: “Ich lebe für den König”.  Über 65 Jahre ist Kerry Livgreen mittlerweile alt. Am Sonntag besucht er regelmäßig einen Gottesdienst und leitet sogar eine Sonntagschulgruppe. Ist es nicht ein furchtbarer Gedanke, dass wir nur Staub im Wind sein könnten?/KDJ

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