Gestern Morgen wurden die Flecks feierlich verabschiedet. Der Traumatologe Dr. Fleck hat mit seiner Frau fast vier Wochen am Krankenhaus mitgearbeitet. Dr. John brachte seinen Wunsch zum Ausdruck, dass die beiden bald wieder nach Curahuasi zurückkehren mögen.
Auf der Intensivstation bemühten sich Ärzte und Krankenschwestern das Leben eines jungen Mannes zu retten. Doch der CT-Befund weißt auf einen Lebertumor hin und die Medizin stößt an ihre Grenzen.
Gute Chirurgen bzw. Gynäkologen sind auch gute Gitarristen. Zumindest auf Dr. Jens Hassfeld trifft diese Aussage zu.
Im fernen Lima wollte die Versicherungsgesellschaft "Pacífico" Bilder unseres Rettungswagens sehen. Die Autoversicherung wurde komplett gespendet, der Wagen und die Einbaumöbel übrigens auch.
Zum ersten Mal stand der Rettungswagen an seinem richtigen Platz – unter dem Dach vor der Notaufnahme.
Am Tag leuchtet die Sonne durch die Fenster nach innen und bei Nacht scheint das Licht der Lampen nach außen. Die Fenster sind wunderschön. Drei Firmen haben das Glas und die Bleiprofile gespendet. Ein Künstler aus Lima gestaltete kostenlos das Design und vier Glaser setzten die über 3000 Glasteilchen zusammen.
