Rita Portwood erinnert sich

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Bewahrung ist höchster Not

Richard und Rita Portwood leben in der Nähe von Nottingham. Trotz ihres Alters sind sie echte Diospi-Suyana-Aktivisten. Unter anderem haben sie für mich schon mehrere Vorträge in ihrer Gegend vorbereitet. Mehrmals durfte ich ihre Gastfreundschaft in Anspruch nehmen. Als mir Rita Portwood eine Geschichte aus ihrer Kindheit erzählt, werde ich hellhörig und lasse mir diese Begebenheit gleich ein zweites Mal erläutern.

Rückblende: Rita wohnt mit Eltern und Geschwistern in der Nähe von Northampton. Sie ist sieben Jahre alt und die Welt ist für das kleine Mädchen noch völlig in Ordnung. Sie geht mit ihren Brüdern über die Felder spazieren. Doch dann verlässt sie die Lust und sie will nach Hause. Also macht sie sich alleine auf den Heimweg. Ein knapper Kilometer fehlt noch. Da trifft sie auf einen unbekannten Mann, der sie anspricht und einige Fragen stellt. “Ich kenne einen viel besseren Weg nach Hause!”, sagt der Fremde. “Ich gehe jetzt in das Gebüsch und du kommst gleich nach!” Die Siebenjährige denkt sich nichts Böses und wartet bis der Mann hinter dem Laub verschwindet. Plötzlich hört sie eine glasklare innere Stimme: “Geh nicht!” Nun wird Rita nervös und rennt die ihr bekannte Route nach Hause.

Daheim vertraut sie sich ihren Eltern an, die der Sache auf den Grund gehen. Der Mann aus dem Gebüsch wird als bekannter Kinderschänder identifiziert.

Viele Jahre sind seit jener Begebenheit verstrichen. Aber Rita hat diese warnende Stimme noch im Ohr. “Geh nicht!” Rita ist überzeugte Christin. Sie hat keine Zweifel daran, dass Gott sie damals mit dieser Anweisung gerettet hat. /KDJ

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