Quarantäne behinderte Klumpfussbehandlung

Leider viel Zeit verloren

Das kleine Mädchen ist ein Jahr und neun Monate alt. Ihr Klumpfuß (links) wurde in der Vergangenheit mit drei Gipsen behandelt, die schrittweise die Fehlstellung korrigierten. Die Anfangserfolge waren vielversprechend. Nach zwei weiteren Gipsen wäre das Therapieziel schon erreicht gewesen. Doch dann setzte wegen der Pandemie die Quarantäne ein und die Eltern konnten ihre Tochter nicht mehr zum Hospital Diospi Suyana bringen. Nun geht die Behandlung wieder von vorne los. Wie schade!

Ein Dank an Ergotherapeutin Susi Rottler und die Röntgenmitarbeiter Don Juvenal und Melanie Friesen. Sie atmeten tief durch und machten sich erneut ans Werk.

Die betroffene Familie wohnt vier Stunden Fahrzeit vom Missionsspital entfernt.

Eigentlich sollte es der vierte Gips sein. Leider wurde daraus der erste.
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