Patientenansturm unten

Erweiterung des Archivs oben

Das übliche Bild am Morgen. So weit das Auge reicht formiert sich eine lange Schlange von Menschen vor dem Hintereingang des Krankenhauses. Sobald das Tor geöffnet wird, werden alle Patienten einem Corona-Test unterzogen, es sei denn, sie können eine Impfung bzw. eine vorherige Covid-Erkrankung nachweisen. Von Montag bis Freitag strömen die Hilfesuchenden herbei. Kein Wunder, dass das Archiv des Spitals aus allen Nähten platzt.

Heute werden alle Akten der  Jahrgänge 2007 bis 2010 in ein neues Archiv unter dem Dach des Hauptgebäudes verlagert. Über den Ambulanzräumen verbleiben dann nur die schriftlichen Unterlagen der letzten zehn Jahre. Über 425.000 Patientenbesuche sind registriert. Die Mund-zu-Mund-Propaganda dankbarer Patienten sowie die vielen positiven TV-Reportagen in Peru haben einen Sog ausgelöst, der von Jahr zu Jahr zunimmt. Ein großes Plakat am Eingang macht klar, wer für Diospi Suyana zur Zielgruppe gehört: Die Armen des Berglandes.

Noch darf keiner in das Amphitheater zur Corona-Testung
Klaus-Peter Werner begutachtet die Erweiterung des Archivs.
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