Gute Laune, Konzentration und Tatendrang charakterisierten die heutige Veranstaltung potentieller Mitarbeiter des Missionsspitals in Peru.
Die Bilder vom 1. Spatenstich sowie einige Videoaufnahmen machten deutlich, dass Diospi Suyana in die spannende Bauphase eingetreten ist.
Wie eine Auslandstätigkeit für die freiwilligen Helfer praktisch aussehen könnte, erläuterte Heinrich Finger, Missionsleiter der Vereinigten Deutschen Missionshilfe.
In einer Zeit, wo Pessimismus und Angst das Lebensgefühl vieler Menschen bestimmen, propagiert Diospi Suyana Zuversicht und Gottvertrauen. Wer am Missionsspital in Peru mitarbeiten möchte, gibt seinen Arbeitsplatz in Deutschland auf, organisiert einen privaten Freundeskreis und reist über 10.000 km in eine ungewisse Zukunft. Sind diese Ärzte, Krankenschwestern und Handwerker unvernünftige Traumtänzer, die ihre Karriere für nichts und wieder nichts aufs Spiel setzen? Nein, es sind überzeugte Christen, die sich an die Worte Jesu erinnern: „Was ihr einem der Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan!“
Das deutsche Ärzteblatt bezeichnete das Missionsspital Diospi Suyana unlängst als „Eine Hoffung für ein längst vergessenes Volk“. Haben Sie schon einmal mit dem Gedanken gespielt dieses großartige Projekt für die Indios Perus zu unterstützen?