Wir wünschen den Amerikanern einen positiven Wahlausgang am Dienstag
In der hintersten Ecke des Hospitals Diospi Suyana befindet sich eine Batterie von Sauerstoffflaschen. Sie stellen ein Back-Up-System dar, falls die Sauerstoffgeneratoren eine Etage höher einmal ausfallen sollten. Der neue Kompressor in Bildmitte füllt die Flaschen dreimal schneller als sein Vorgänger. Rix Industries aus Kalifornien hat ihn gesponsert und sogar den Transport nach Peru bezahlt. Mechaniker Oebele de Haan aus den Niederlanden hatte im August die Idee in den USA einmal anzuklopfen.
Der Holländer weiß den Wert der Spende zu schätzen. Deshalb hält er den Daumen vertikal nach oben. Und auch Bauingenieur Udo Klemenz ahnt, dass es ohne Sauerstoff nicht geht.
Nur Insider wissen, dass unsere beiden 02-Generatoren ebenfalls aus den Vereinigten Staaten gespendet wurden. Die Firma Oxygen-Onsite ist allerdings an der Ostküste in Connecticut zu Hause.
Man kann von den Amis halten, was man will. Viele von ihnen haben ein großes Herz für Projekte in der Dritten Welt.
