Ob die Hänseleien mal aufhören?

Osteopath Markus Rottler hat mit der Therapie begonnen

Der Leidensweg dauert nun schon acht lange Jahre. Als die 8-Jährige, nennen wir sie mal Karina, das Licht der Welt erblickte, war es eine äußerst schwere Geburt. Als Ergebnis litt das Mädchen an einem ausgeprägten Schiefhals. Im Kindergarten und später in der Schule machten sich die anderen Kinder über sie lustig. Natürlich brachten die Eltern ihre kleine Tochter von einem Arzt zum anderen. Die Aussage der Mediziner war stets die gleiche: “Machen Sie sich keine Sorgen, das verwächst sich schon!” Die Worte spendeten Trost, aber leider trat keine Besserung ein.

Vor einer Woche besuchten Vater und Tochter zum ersten Mal das Hospital Diospi Suyana. Die Reise aus Arequipa hatte gut zehn Stunden in Anspruch genommen. Osteopath Markus Rottler nahm sich ihrer an. Vier Tage lang massierte er die Weichteile im Halsbereich und begann die geschrumpften Muskeln zu dehnen. Anschließend wurde ein Kragen so angepasst, dass der Kopf auf der rechten Seite zusätzlich angehoben wird. Geht alles nach Plan, wird Markus Rottler auch die knöchernen Strukturen der Halswirbelsäule behandeln.

Hoffentlich wird es möglich sein, nach so langer Zeit der Fehlstellung eine deutliche Besserung zu erzielen. Dann würde das Gespött der Mitschüler endlich verstummen. (Foto mit ausdrücklicher Genehmigung des Vaters veröffentlicht).

Eine kleine Expertenrunde. Markus Rottler und Orthopädie-Techniker Daniel Müller
Markus Rottler hat sich viel vorgenommen. Glücklicherweise verfügt er über viel Geduld, Sachverstand und Erfahrung.
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