Nur vorübergehend Abschied genommen

Slider Rose

Ein Blumengruß nach Sachsen

Gestern erhielten wir von einer gewissen Sabine Schlosser den folgenden Kommentar. Er bezieht sich auf unsere Veröffentlichung vom vergangenen Dienstag:

“Herr G. S. war mein Onkel; wir haben ihn gestern beerdigt und somit vorübergehend von ihm Abschied genommen. Er hat uns mit Diospi Suyana bekannt gemacht; mir selbst hat er das Buch “Ich habe Gott gesehen” geschenkt – nachdem ich einmal zu ihm sagte, dass man Gott nicht sehen kann und mich dabei auf 2. Mo 33, 20 ff bezog. Seitdem habe ich das Buch schon oft verborgt.

Frdl. grüßt S. Schlosser

Gottfried Schüler hat die Blumen im Garten des Hospitals Diospi Suyana nie zu Gesicht bekommen und trotzdem unsere Arbeit jahrelang unterstützt. So wie ihm geht es den meisten unserer Freunde in aller Welt. Sie vertrauen darauf, dass unser Spital und die Schule wirklich existieren und die Zeugenaussagen anderer glaubwürdig sind.

Gottfried Schüler glaubte an Gott, obwohl er ihm auf dieser Erde nie in die Augen blicken konnte. Er vertraute auf die Erlebnisberichte der Bibel, auf eigene Erfahrungen und auf Zeugnisse wie die von Diospi Suyana. Unser Glaube an Gott ist nicht blind, sondern basiert auf Indizien, die Millionen von Menschen seit Beginn der überlieferten Geschichtsschreibung notiert haben.

In seiner Traueranzeige lautet die Überschrift: “Gott nahe zu sein ist mein Glück!” (nach Psalm 73, 28) – Um Gott nahe zu sein, müssen wir nicht bis zum Tod warten. Im letzten Buch der Bibel heißt es: “Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir!”

Es sind unsere Beziehungen und nicht das Geld oder der Erfolg, die unser Leben reich machen. Und die wichtigste Beziehung bietet uns Gott  in der Person Jesu Christi an. Wir müssen nur das Klopfen an der Tür hören und das Schloss entriegeln. /KDJ

1 Antwort
  1. Udo + Barbara Klemenz

    Mit Bedauern haben wir gelesen, dass es sich bei Herrn G.S. um Gottfried Schüler handelt.
    Wir haben Herrn Schüler nie persönlich kennen gelernt, hatten aber e-mail Kontakt mit ihm.
    In den Jahren 2012/2013 hat er uns des öfteren mutmachende Mails geschickt und uns für unsere Arbeit in Perú beglückwünscht und für uns Gottes Segen erbeten.
    Wir entbieten seinen Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.
    Barbara + Udo Klemenz.

Click to access the login or register cheese