Nohemi Quispe und ihr Weg nach Curahuasi

Der Name ihrer Nichte brachte den Stein ins Rollen

Am Freitag wurde Noehmi offiziell verabschiedet. Eine kleine Zeremonie in der Krankenhauskirche und ein roter Blumenstrauß. Nun bleiben die Erinnerungen zurück. Fast dreizehneinhalb Jahre hat sie in der Verwaltung des Missionskrankenhauses mitgearbeitet. Demnächst wird sie heiraten und Peru verlassen. Die Art und Weise wie sie auf Diospi Suyana aufmerksam wurde ist es wert erzählt zu werden.

Ihre Schwester Gabine wohnt in Deutschland und im Herbst 2007 stand die Geburt ihrer ersten Tochter an. Sie nannte die Kleine Suyana Asiri. Da sie nicht wusste, was “Suyana” eigentlich bedeutet, machte sie sich bei Google auf die Suche.  Wow, im Internet fand sie sofort, dass in der Nähe von Cusco ein Missionsspital mit dem Namen Diospi Suyana gebaut wurde. Das musste unbedingt ihre Schwester Noehmi, die in Cusco lebte und am Ende ihrer Ausbildung stand, erfahren. Es dauerte nicht lange und Noehmi erschien zum Bewerbungsgespräch.

Am 22. Oktober 2007 öffnete das Hospital Diospi Suyana seine Türen. Auf dem historischen Mitarbeiterfoto findet sich in der zweite Reihe Noehmi. Die zierliche Peruanerin war seit dem ersten Tag an ein Teil unseres Teams. (Siehe Foto unten)

Im Laufe der Jahre führte sie unzählige Gespräche um zu ermitteln in welchem Maße sich die Patienten an den Kosten ihrer Behandlung beteiligen könnten. (Siehe oben) Keine leichte Aufgabe, denn natürlich würden unsere armen Patienten am liebsten gar nichts zur Rechnung beisteuern.

Noehmi ist überzeugte Christin und es war stets ihr Wusch für eine christliche Organisation zu arbeiten. Diospi Suyana und Noehmi – ja das passte. Sie hat nie daran gezweifelt, dass Gott sie nach Curahuasi geführt hatte. Einer ihrer Lieblingsverse aus dem Buch der Bücher steht in Jeremias 33,3:  “Rufe zu mir um Hilfe und ich werde Dir antworten. Ich werde Dir großartige Dinge zeigen, die du noch nicht kennst!”

Noehmi steht in der zweiten Reihe (3. von links)

Wir wünschen Ihr für ihren weiteren Lebensweg in Europa viel Bewahrung und Gottes reichen Segen. /KDJ

1 Antwort
  1. Nohemi Huamani Quispe

    muchas, muchas gracias por sus palabra, fue un honor para mi servir todo este tiempo en Diospi Suyana, y le doy gracias a Dios por toda la bendicion que pude recibir en este lugar, me quedo muy satisfechay contenta de haber podido ayudar durante este tiempo, pero no lo hubiera logrado sin la ayuda de mis compañeros y la confianza que mis jefes depositaron en mi.
    Mi compromiso con la mision no termina, fuera o dentro del hospital espero seguir sirviendo y apoyando en lo que se pueda y porsupuesto estaran presente en mis oranciones, Dios siga protegiendo y bendiciendo a La Mision Diospi Suyana.
    Nohemi Huamani Quispe😊

Click to access the login or register cheese