Nobody is perfect – niemand ist perfekt

Das Bekenntnis eines jungen Bauingenieur

Liebe Diospi-Suyana-Freunde und Leser des Bauberichts, auf einer Baustelle wie der Diospi-Suyana-Schule lässt es sich leider nicht vermeiden, dass sich Fehler einschleichen, gerade wenn der verantwortliche Bauleiter noch wenig Berufserfahrung hat. Glücklicherweise lassen sich aber manche Fehler auch wieder mit relativ geringem Aufwand ausbessern. So mussten wir unseren letzten Abwasserschacht ändern, da dieser in der ursprünglichen Ausführung mitten in den Sportplatz geragt hätte. Ungünstig für schnelle Dribblings beim Fußball. Daher haben wir ihn jetzt um 30 cm gekürzt und den Eingang an die Seite gesetzt, so dass über dem größten Teil des Schachtes Gras wachsen kann. Langfristig sicher die beste Lösung.

Ansonsten wird in der Schule hauptsächlich an zwei Orten gearbeitet: Zum einen der Schulgarten, zum anderen das Kellergeschoss des Kindergartens. Dort sind wir die letzte Woche wieder gut vorangekommen, wie ihr gut auf den Bildern sehen könnt. Auch ist ein kleines Wunder geschehen: UNTECSA hat es endlich geschafft, die Tore einzubauen, so dass nun das Gelände zu 100% eingezäunt ist.

Aber auch die Lagerausbauarbeiten im Krankenhaus gehen gut voran. Die Mauern stehen und werden heute verputzt.

Da dies mein letzter Baubericht für dieses Jahr ist, wünsche ich euch schon einmal gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr und Gottes Segen und Leitung in diesem. Ich selber werde in den nächsten zwei Wochen in Lima sein, an den wenigen Arbeitstagen zwischen den Festen wird mich wieder Daniel Dressler vertreten.

Johannes