Nicht abhängig von der Quote

Sondern von Gott

In der Medienbranche wird mit harten Bandagen gekämpft. Wenn die Einschaltquote fällt, werden Programme abgesetzt und Mitarbeiter abgesägt. Der Kunde, also der Hörer oder Zuschauer, ist König. Damit die Quote stimmt, darf es auch etwas primitiver zugehen. Ein wenig mehr an Gewalt und eine Prise Sex. Ideal ist Action aus der Formel 1. Wenn Blut fließt, ist das schade für den Fahrer, aber genial für die Quote. Skandale und Randale sind das Optimale. Das letzte Tabu muss fallen. Geld regiert die Welt.

Vor einigen Tagen entstand das obige Foto. Es wäre in der säkularen Medienwelt völlig undenkbar. Im Eingangsbereich des Medienzentrums von Diospi Suyana hielten sich einige unserer Mitarbeiter und Pastoren an den Händen. Sie senkten ihre Köpfe und sprachen ein gemeinsames Gebet.

Ich bin gespannt, welche Rolle die „Quote“ in fünf Jahren bei Diospi Suyana spielen wird. Hoffentlich bleibt ihr nie das letzte Wort bei der Auswahl der Programme. Eine Vision ist dann gut, wenn sie uns total erfüllt, den Menschen hilft und Gott ehrt.

Wer weiß schon, dass der erfolgreichste Film aller Zeiten der Jesus-Film ist? Er liegt in über 1000 Sprachen vor. Nach vorsichtigen Schätzungen haben über 6 Milliarden Menschen in den letzten 30 Jahren diesen Streifen gesehen. Am Hospital Diospi Suyana läuft er übrigens an jedem Morgen im Wartesaal. /KDJ

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