Mit fünf Broten und zwei Fischen

Die Geschichte von Diospi Suyana

Im Lichtschacht des Spitals hängt ein Bild, das Pfarrer Bruno Spießwinkel vor einigen Jahren gemalt hat. Es zeigt viele Menschen auf einer Wiese und einen Jungen mit fünf Broten und zwei Fischen in den Armen. Mit diesem Etwas hat Jesus damals alle seine 5.000 Zuhörer satt gekriegt. –  So mancher wird diesen Bericht aus dem Neuen Testament als eine symbolträchtige Erzählung werten, die jeglicher historischer Grundlage entbehrt. Die Atheisten sagen kategorisch: “Wunder gibt es nicht!” – Dabei geschehen Wunder zu allen Zeiten.

Aus dem Nichts entstand auf einigen Feldern von Curahuasi ein hochmodernes Krankenhaus. Und weil Diospi Suyana ein besonderer Ort ist, kommen sie von überall. Die Patienten stehen am Morgen vor der Tür Schlange und eine Schulklasse aus Lima erhielt vor einigen Tagen in seinen Mauern eine ausführliche Führung.

Gestern erhielten wir die folgende E-Mail aus Paraguay: “Ich habe schon viel vom Hospital gehört. Im Moment lese ich das zweite Buch über Diospi Suyana. Man kann sie nicht mehr weg legen, so spannend sind sie geschrieben!” Aus Australien schrieb uns heute eine unbekannte Dame: “(Das zweite Buch) hat mich an meine Zeit als Missionarin in China erinnert. Gott interessiert sich für jedes kleine Detail…nun werde ich auch das erste Buch lesen. Ich danke Gott für das Internet, das es mir gestattet, so viel von zu Hause zu sehen…!”

Das Krankenhausgelände vor 14 Jahren
Um 6:20 Uhr am Morgen. Menschentrauben am Eingang des Spitals
Eine Schulklasse aus Lima zu Besuch
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