Missionsärzte John solidarisieren sich mit der Ukraine


Diospi Suyana verurteilt den russischen Überfall auf ein europäisches Land

Am 28. Dezember 1924 kam Wanda John, geborene Reinsch, die Mutter von Dr. Klaus John in der Ukraine zur Welt. Sie verbrachte in der Region Wolhynien die ersten Jahre ihres Lebens. Viele Unterstützer von Diospi Suyana werden nicht wissen, dass die Missionsärzte John im Februar 2017 die Schirmherrschaft der christlichen Hilfsaktion “Dnipro” übernahmen. Gegründet vom englischen Dozenten Dr. Joshua Searle und einigen Mitstreitern setzt sich diese Initiative für die Menschen in der Ostukraine ein.

In diesen Tagen wollten die Johns bei der Gründung eines Vereins mitwirken, der den Bau eines Kinderkrebskrankenhauses in der Ukraine zum Ziel hat. Noch im März beabsichtigten die Kinderärztin Dr. Martina John und ihr Mann in die Ukraine zu fliegen um Yuliia Sanko, die Visionärin diesen großartigen Projektes, zu besuchen.

Aber völlig unabhängig von diesen persönlichen Bindungen, die die Johns mit dem ukrainischen Volk haben, stellen wir von Diospi Suyana uns uneingeschränkt an die Seite der Menschen in der Ukraine. Wie auch der Theologe Dietrich Bonnhoeffer, der im deutschen Widerstand gegen Hitler sein Leben ließ, fordern wir, dass den Diktatoren dieser Welt mit allen Mitteln entgegen getreten wird. Im aktuellen Fall heisst der Tyrann Wladimir Putin.

Wir begrüßen die Entscheidung der deutschen Bundesregierung die russischen Banken aus dem SWIFT-Bezahlungssystem zu entfernen. Mit fast 3 Millionen Besuchern auf unserer Webseite hat Diospi Suyana eine Stimme. Diesen Einfluss werden wir nutzen im Sinne des Friedens und der Völkerverständigung. Christen haben in der Geschichte leider zu oft geschwiegen. Wir werden nicht schweigen.

Vor wenigen Minuten meldete sich Yuliia Sanko mit der folgenden Nachricht aus der Ukraine. “Thank you, doctor! Thanks! When the war is over, we will build Ukraine and a hospital!” (Danke Dr. John, danke! Wenn der Krieg vorbei ist, werden wir die Ukraine und ein Krankenhaus aufbauen!”)

3 Kommentare
  1. Hartmut John

    Erfreulich klare Worte. Mögen die Maßnahmen dazu dienen, dass die Ukrainer ihre Freiheit behalten und eine dauerhafte Friedensordnung wiederherstellt werden kann.

  2. Jan Kuhtz

    Klare Sache!
    Ebenso klar ist für mich, dass ich nicht nur für die Ukraine, sondern auch für Russland bete und dass Präsident Putin die klare Ansage von Gott erhält, sich aus der Ukraine und von der Krim zurückzuziehen, den materiellen Schaden zu begleichen und das ukrainische Volk um Vergebung zu bitten.
    Dies ist aus meiner Sicht die Anforderung, die Jesus an uns stellt.

  3. Theo Hürzeler

    28. Februar 2022

    Jesus Christus ist der Herr auch über die Atom-Physik. Er, der auf dem Wasser gehen kann, setzt den Atom-Waffen aller Herren der Welt ihre Grenzen.

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