“Mit Ihrem Besuch hätten wir hier nie gerechnet!”

Diospi Suyana ist kein Aprilscherz

Es ist der erste April. In Thiendorf, Sachsen nimmt die Belegschaft der Firma Quosdorf GmbH ihr Frühstück ein. Während 16 hungrige Mitarbeiter die belegten Brötchen in den Mund schieben, erzählt ein Arzt aus Peru eine Geschichte. Südamerika ist weit weg, möchte man meinen, aber die Firma in der Nähe von Dresden spielt in der Präsentation eine wichtige Rolle. Schließlich hat das sächsische Unternehmen schon mehrere Schallschutzfenster für das Diospi-Suyana-Medienzentrum gesponsert. Der Wert im fünfstelligen Bereich war beeindruckend, zumal die Firma durch harte Arbeit nach der Wende entstanden ist.

Juniorchefin Susanne Mehner (rechts im blauen Kleid) hatte nach einer Anfrage von Michael Mörl fleißig im Internet recherchiert. Und irgendwie wurde sie von Diospi Suyana gepackt. “Wir hätten nie gedacht, dass Sie mal bei uns vorbeischauen”, sagt Frau Mehner.

Der 45-Minuten-Vortrag von Dr. John findet am Ende einen ganz persönlichen Schluss. “Wenn Gott bei uns in Peru sichtbar geworden ist, dann kann er das auch in ihrem Leben tun”, behauptet der Deutsch-Peruaner und fährt fort: ” Denn Gott sieht alle unsere heimlichen Tränen und hört unsere Gebete selbst unter der Bettdecke!”

Gegen 10 Uhr ist der 19. Vortrag der Rundreise vorbei. In Windeseile geht es danach über die Autobahn nach Wiesbaden und am nächsten Tag im Flugzeug über Madrid nach Lima.

Frau Mehner mit ihrem Mann (rechts). In Bildmitte stehen zwei Mitarbeiter, die bei der Herstellung der vier gespendeten Schallschutzfenster beteiligt waren.
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