Marion Hofmann sucht neue Aufgabenfelder

Eine “Superfrau” bleibt Diospi Suyana erhalten

Neue Mitarbeiter stelle ich gerne auf unserer Webseite vor. Verabschiedungen hingegen hinterlassen oft einen Hauch von Wehmut und deshalb fallen diese traurigen Neuigkeiten meist unter den Tisch. Zu Marion Hofmann, den Lichtblick aus dem hessischen Schlüchtern, fällt mir allerdings ein hoffnungsfroher Kommentar nicht schwer.

Sechseinhalb Jahre hat Marion bei Diospi Suyana mitgearbeitet. Erst half sie tatkräftig in der Verwaltung, dann betreute sie als Member Care-Beauftragte das Team. Ihre Markenzeichen sind Empathie, Fleiß und ein aktiv gelebter Glaube.

Ab Herbst wird sie sich im Heimatbüro von Diospi Suyana engagieren und im nächsten Jahr dem deutschen Verein Diospi Suyana e. V. beitreten.

Es ist die menschenzugewandte Seite von Marion H. , die so anziehend wirkt. Ihre Tür zum Büro stand meist offen und gerne ging man auf ein kurzes Gespräch hinein. Und wer es nach einigen Minuten wieder verließ, fühlte sich besser, nämlich ermutigt, verstanden und seelisch aufgebaut.

Da kommt mir gerade eine ausgezeichnete Idee. Vielleicht gibt sich Marion nach einigen Jahren in Deutschland einen Ruck und kommt für einen dritten Term nach Curahuasi. An den hohen Flugkosten soll es nicht scheitern und Arbeit gibt es immer mehr als genug. Diese offene Tür zu ihrem Herzen, die weit über eine berufliche Höflichkeit hinausging, hat uns allen gutgetan. Für ihren nächsten Lebensabschnitt wünschen wir ihr beruflich und privat Gottes reichen Segen. /KDJ

(Bildlegende: Marion Hofmann links, Damaris Haßfeld rechts)

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