Man sollte Spender nie Kleinvieh nennen

Aber jeder weiß, was mit diesem Satz gemeint ist

Vor einigen Tagen leerten Dr. Ellinor und Frank Stadelmann das schöne Spendenglas in ihrem Wartezimmer. Der Haufen auf dem Tisch ergab einen enormen Betrag, den die beiden Aktivisten anschließend per Banküberweisung an Diospi Suyana weiterleiteten. Die Großspende der Praxis aus Neuhausen, Baden-Württemberg zeigte wieder einmal, dass die Idee von Walter Enders vom Juni 2005 mittlerweile weite Kreise gezogen hat.

Rund 80 Gläser stehen in Arztpraxen, Friseursalons und Geschäften auf diversen Theken. Der Gesamtbetrag wächst kontinuierlich und dürfte zum Jahresende 2021 etwa 20.000 Euro erreichen. Umgangssprachlich nennt man so ein Phänomen: Kleinvieh macht auch Mist!

Meist liegt neben dem Spendenglas Info-Material aus, das die Arbeit unserer Mission erläutert. Die durchsichtigen Sparschweine – obwohl klein und unscheinbar – haben einen großen öffentlichkeitswirksamen Effekt. Unter der Annahme, dass in den vergangenen 15 Jahren geschätzte 1.000 Leute Münzen bzw. Scheine in jedes dieser Behältnisse gesteckt haben sollten, ergäbe das hochgerechnet eine Spenderschaft von 80.000.

Ein Dankeschön an alle Freunde, die unsere Gläser gewissenhaft aufstellen und kontrollieren. Falls Sie die spannende Geschichte hinter dieser Aktion noch nicht kennen sollten, klicken Sie einfach auf den folgenden Link. Sie werden staunen. /KDJ

Einweckglas für Diospi Suyana

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