Männerexpedition durchwanderte die Gegend um den Salkantay

Ein Wochenende in der freien Natur

Der Salkantay ist ein Naturschauspiel der besonderen Art. 6264 m hoch grüßt er auf der linken Seite des Flugzeugs die Touristen im Anflug auf die Stadt Cusco. Im Jahr 1952 gelang die Erstbesteigung einer Gruppe von Franzosen. Durch die vielen Geröll- und Eislawinen macht der Salkantay als „wilder Berg“ seinem Namen alle Ehre. Und genau in dieser einzigartigen Bergwelt verbrachten 20 männliche Mitarbeiter von Diospi Suyana drei Tage zum Auftanken.

Das Wetter war mit Schnee, Graupelschauer und Sonnenschein komplett durchwachsen. Drei Bergwanderungen standen auf dem Programm. Das erträgliche Tempo unterwegs ermöglichste viele persönliche Gespräche. Schuldirektor Matthias Rehder und Chirurg Dr. Thomas Tielmann hielten am Morgen und Abend Andachten, die zum Nachdenken anregten. Die Frage dabei lautete: „Wie können wir Gottes Stimme hören!“

Als die Truppe am Sonntagabend wohlbehalten in Curahuasi eintraf, freuten sich alle: Die Frauen, die Kinder und die Teilnehmer selbst. In wenigen Stunden beginnt wieder die tägliche Routine in den verschiedenen Arbeitsfeldern von Diospi Suyana. Es bleiben die Erinnerungen an ein starkes Gemeinschaftserlebnis im Herzen der Anden. Und natürlich werden die müden Wanderer im nächsten Jahr erneut dem Lockruf der Gipfel folgen.

Der Salkantay zählt mit 6264 m zu den höchsten Bergen Perus.
Eine kleine Verschnaufpause
Der Eingang in die Eisgrotte liegt im Hintergrund.
In der Hoffnung, dass die Decke nicht einstürzt. Die Eisgrotte unterhalb des Gletschers „Cero Soray“
In einer rauen Bergwelt
Motiviert, durchtrainiert und hart im Nehmen.
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