Lima: Man darf nicht verzweifeln

Seit Jahren stöhnen humanitäre Hilfswerke über Hürden und bürokratische Hemmnisse im Zoll von Lima. Diospi Suyana wird in den nächsten Monaten die komplette Ausrüstung des Spitals auf dem Seeweg nach Lima/Calla bringen.

Das Geheimnis eines erfolgreichen Imports liegt ohne Zweifel in der Vielfalt der Kontakte auf allen Ebenen. Vor zwei Wochen sprach Dr. John mehrere Stunden mit der “Peruanischen Agentur für Internationale Kooperation”, in der letzten Woche folgten weitere Treffen im Gesundheitsministerium. Am Montag stellte er das gemeinnützige Projekt gleich drei hochrangigen Beamten im Zoll vor.

Heute gab es die erste Erfolgsmeldnung. Der Chef der Gesellschaft Ransa (Bild oben) sagte zu, alle zukünftigen Lagergebühren im Hafen für Diospi Suyana um 50% zu reduzieren.

Letztes Bild: Ein Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums erklärt dem Missionsarzt mögliche Wege durch den Zoll. Das Schaubild jagt natürlich jedem Unbetuchten einen enormen Schrecken ein.

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