Eine produktive Zeit im heiligen Tal der Inkas
Dieses gemeinsame Wochenende der ehrenamtlichen Mitarbeiter war überfällig. Nach einer längeren Pandemie bedingten Pause verbrachten Missionare und Kinder motivierende Stunden in einem ruhigen Haus im Urubamba-Tal. Das Thema lautete: “Eben Ezer – bis hierher hat Gott uns geholfen!” In Anlehnung an eine Geschichte aus dem Samuelbuch drehten sich die Referate um die Treue Gottes in der Vergangenheit und unser Vertrauen auf Gott in der Zukunft. Die Peruaner Jorge und Nelsa Zolezzi sprachen über die Entwicklung des Christentums in Peru und unseren Auftrag den Glauben aktiv zu leben.
Ende August feiert das Missionsspital sein 15-jähriges Bestehen. Beim Blick zurück wird deutlich, dass Gottvertrauen kein billiges Schlagwort ist. Es geht uns Christen nicht um wilde Fantasien in einem religiösen Paralleluniversum, sondern um reale Fakten.
Der Höhepunkt war sicherlich der Abendmahlsgottesdienst gestern Morgen. Das letzte Lied, das es auf Youtube auf über 200 Millionen Klicks gebracht hat, beschrieb treffend unsere Überzeugung: Er ist das Wasser, das unseren Lebendurst stillt. Jesus Christus genügt!
Ein hochrangiger Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums bemerkte vor einigen Tagen in einer Konferenz: “Man sagt uns oft, dass Gott ein Begriff aus der Vergangenheit sei. Aber bei Diospi Suyana ist der Glaube lebendig. Es wirkt auf mich sogar wie eine Insel des Glaubens!” Der Beamter hatte die Vision von Diospi Suyana verstanden.
Was der Glaube bei Diospi Suyana seit Jahren bewirkt, hat die Anerkennung seitens der Bevölkerung, der Massenmedien und hohen Politik gefunden. /KDJ