In dieser Woche erschien die neue Ausgabe der Premium Post. Die Auflage liegt bei fast 400.000 Exemplaren und erreicht als Zielgruppe die Mitarbeiter der Deutschen Post.
Am 21. März hatte ich zwei Journalisten im DHL-Hochhaus in Bonn die Geschichte von Diospi Suyana in aller Ausführlichkeit geschildert. Jeder Zuhörer unserer Präsentationen versteht, dass das Missionsspital in Peru durch die Antriebsfeder des Glaubens entstanden ist. Die vielen Fügungen, die sich in seiner Entwicklung ereignet haben, werten wir als Hinweis auf die Realität Gottes. Meine Frau Martina und ich als Gründerehepaar wollten in erster Linie unseren Glauben an Gott leben und nicht persönliche Lebensträume verwirklichen.
Im Bericht der Premium Post findet sich nicht der leiseste Hinweis auf unseren Glauben. Das heißt, der Kern und die Motivation unserer Arbeit wurden vollständig ausgeblendet. In diesem Sinne informiert der Artikel nicht, sondern verzerrt den wahren Sachverhalt. Das hat mit gründlicher Berichterstattung nichts zu tun.
Die meisten Journalisten aus TV, Rundfunk und Presse würdigen den Aspekt des Glaubens bei Diospi Suyana. In diesem Fall wurde leider das Wesentliche aus unerfindlichen Gründen verschwiegen. Warum eigentlich?
Hätten wir ein Energiefeld aus dem Weltraum oder vermeintlich magische Kräfte in der Region Machu Picchus als Erklärung für die wundersame Enstehung des Hospitals Diospi Suyana bemüht, sicher hätte unsere Überzeugung im Bericht ihren Niederschlag gefunden. Aber nein, wir bekennen unseren Glauben an den Gott der Bibel und das scheint einige Leute zu ärgern.
Wir Christen rufen nicht zum Staatsstreich auf und brennen keine Häuser nieder. Allerdings zünden wir gerne Herzen an. Vielleicht sehen manche Presseleute darin die Gefahr. /KDJ