Journalisten stellen viele Fragen

Um die Mittagszeit kamen sie gestern an und um 11 Uhr werden sie heute Vormittag wieder abreisen. Das heißt, es bleiben der Journalistin Karen Espejo und dem Photographen Federico Romero gerade mal 23 Stunden, um eine Reportage über Diospi Suyana vorzubereiten.

Welche Aspekte des Missionsspitals sind für eine säkulare Wochenzeitschrift interessant?

Vielleicht werden die vielen Patientenschicksale die Leser bewegen. Männer und Frauen, die von weither nach Curahuasi gereist sind in der Hoffnung auf Heilung ihrer Beschwerden. Oder werden die Geschichten der Missionare die Aufmerksamkeit wecken? Fast jeder ehrenamtliche Mitarbeiter aus dem Ausland kann sein eigenes Kapitel zur Diospi-Suyana-Saga beisteuern.

Sicherlich fällt auch die exzellente Ausstattung des Spitals ins Auge, handelt es sich doch um ein Hightech-Krankenhaus für die Armen. Auf jeden Fall wäre es wünschenswert, dass die Fügungen Gottes in der Entstehung des Spitals Erwähnung fänden. Immerhin haben die Massenmedien Perus das Hospital Diospi Suyana wiederholt als das "Krankenhaus des Glaubens" bezeichnet.

In zwei oder drei Wochen werden wir es erfahren wie die Reporter aus der Hauptstadt unser Spital erlebt haben.

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