Am 9. Juli nahmen über 60 Interessierte an einem Diospi Suyana-Treffen in Niederbiel teil. Einige Besucher wie Familie Nöh, Familie Seiler und Dr. Heike Lindacher sind bereits in Peru eingetroffen.
10. Juli: Der Verein "Diospi Suyana e. V." beschloß die Statuten der Vereinssatzung zu erweitern. Damit wurde der Weg für die Gründung einer Schule in Curahuasi freigemacht.
Unter Leitung von Bauingenieur Udo Klemenz machte sich eine Baucrew in der ersten Augustwoche an die Erweiterung der Consulta Externa. Der Umbau wird vier zusätzliche Arztzimmer zur Verfügung stellen.
In der ersten Septemberwoche wurde es amtlich. Haag-Streit International unterstützt die Augenklinik von Diospi Suyana mit einer großzügigen Sachspende von 105.000 USD.
6. September: Das Missionsspital erhielt von der ärztlichen Gesundheitsbehörde des Bundesstaates Apurímac die Lizenz für weitere drei Jahre.
7. September: Dr. David Brady setzte die letzte Unterschrift unter den Kaufvertrag eines Grundstücks von 8.583 m2. Das Gelände liegt strategisch günstig und bietet den idealen Platz für eine Schule.
Unter Federführung von Dr. Jens Haßfeld organisierte ein Team von Mitarbeitern am 13. Oktober eine Krebsvorsorge- untersuchung in Curahuasi. 550 Frauen machten mit. Durch operative Eingriffe rettete Dr. Haßfeld zwei Indianerinnen das Leben.
Am 2. November erklärten sich die Architekten Cornelius und Tina Linder aus Lauf an der Pegnitz bereit die Pläne für den Schulbau ehrenamtlich zu erstellen. Drei Wochen später reisten sie mit Dr. Klaus John nach Curahuasi und untersuchten die Gegebenheiten vor Ort.
Am 9. November sendete Bayern 2 ein einstündiges Interview mit Dr. Martina John. Der Beitrag wurde in Süddeutschland ausgestrahlt.
Ab Mitte November ist das Dentallabor eine Realität. Dentallabormeister Tibor Minge kann nun Prothesen aller Art herstellen.
22. November: Die Mitarbeiter von Diospi Suyana organisierten ein abwechslungsreiches Kinderfest. Rund 800 Jungs und Mädchen hatten ihren Spass und hörten die beste Nachricht, die es gibt: Gott hat Dich lieb!
Die diesjährige Weihnachtsfeier am 16. Dezember zeigte das kontinuierliche Wachstum des Krankenhauses. 250 Mitarbeiter drängten sich mit ihren Familienangehörigen in die Krankenhauskirche. Die Bilder sprechen vom Segen Gottes in einer Zeit, die von Krisenmeldungen bestimmt wird. Auch bei Diospi Suyana gab es 2011 schwere Wochen. Aber wir blicken gemeinsam nach vorne. /KDJ
