Innsbruck: Verena Thurner schrieb vorwissenschaftliche Arbeit über Diospi Suyana

Mit Gott kann Unmögliches möglich werden – Diospi Suyana, Missionsspital in Peru

Wer die 17-jährige Verena Thurner am Mikrophon hört, wird den Verdacht nicht los, dass es die junge Österreicherin noch einmal weit bringen wird. Sie vereinigt Intelligenz und Überzeugung zu einem Mix, den man bei heutigen Gymnasiasten eher selten antrifft. Am 16. November letzten Jahren lauschten 100 Innsbrucker in Novum-Saal der Geschichte von Diospi Suyana. Die meisten Teilnehmer waren persönlich von Verena zu diesem Event eingeladen worden.

Vor einigen Tagen reichte Verena ihre vorwissenschaftliche Arbeit zum Thema Diospi Suyana ein. Die 37 Seiten beweisen, dass sie mit den Zielen und der Entwicklung unseres Missionswerks in Peru bis in die Details vertraut ist. Und falls es irgendwelche Geheimnisse in Curahuasi geben sollte, die sie noch nicht kennt, wird sich das im Herbst ändern. Verena hat die Absicht nach ihrer Matura (Abitur) ein ganzes Jahr als Freiwillige bei Diospi Suyana mitzuarbeiten.

Auf der letzen Seite zieht Verena Thurner ihr persönliches Fazit:

“Ich möchte mich den Worten des Oxford-Professors John Lennox anschließen, der schreibt: „Die Geschichte des Krankenhauses Diospi Suyana ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, was geschehen kann, wenn Menschen Gott ernst nehmen.“ (vgl. John, 2015, S. 192f.)

Ohne ihren Glauben wären Martina und Klaus-Dieter John zu hundert Prozent gescheitert. Sie hätten angesichts der Undurchführbarkeit des Projekts aufgegeben. Doch weil sie sicher waren, dass es Gott war, der sie nach Peru gerufen hatte, hielten sie an ihm fest und setzten ihre Hoffnung weiterhin in ihn. Und was wäre geschehen, wenn Gott nicht real und erfahrbar wäre? Wir wissen nicht, woran die Lebensvision der Johns gescheitert wäre. Ob es nun Bürokratie, Korruption, fehlende Spenden oder Mitarbeiter gewesen wäre, Diospi Suyana wäre ohne Gott niemals entstanden.

Es bleibt für mich die Frage, warum so viele Menschen ihr Vertrauen in alles andere (sich selbst, andere Personen, Geld, Erfolg, etc.), außer Gott, setzen. Wenn sie den wahren Gott kennenlernen und ihm eine Chance geben würden, würden sie merken, dass er vertrauenswürdig ist. In der Bibel steht, dass jeder, der Gott aufrichtig und ernsthaft sucht, ihn finden wird (vgl. 5. Mose 4,29). Und jedem, der anklopft, wird die
Tür geöffnet werden (vgl. Matthäus 7,8). Die Geschichte von Diospi Suyana zeigt, dass auch heute noch mit Gott Unmögliches möglich werden kann. Alles, was es braucht, ist ein bedingungsloses Vertrauen in seine Allmacht und seine Führung. Wenn wir ihm vertrauen, tut er die größten Dinge. Gott ist nicht fern, sondern jetzt und hier anwesend. Es ist ihm nicht egal, wie wir leben, denn er liebt uns.

Die ganze Arbeit als PDF lesen →

 

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