In schwindelerregender Höhe

Die beste Botschaft aus der Mitte des Tals

Der Australier Chris Welch hängt oben im Übertragungsturm von Diospi Suyana. Hinter ihm in der Tiefe erkennt man links die Diospi-Suyana-Schule und rechts das Hospital Diospi Suyana. Seit Tagen arbeitet er mit einigen Technikern der Firma Intelect fieberhaft an der Mikrowellenverbindung zwischen dem Medienzentrum auf dem Spitalgelände und dem 30-m-Tower auf einer Anhöhe im Tal.

Szenenwechsel. In meinem Büro sitzen wir mit der Programmkommission beisammen und gehen die Abläufe der Zehnjahresfeier durch. Da reißt Doris Manco ihr Handy in die Höhe und spielt das Programm unseres Senders in die Runde. 103.7 zeigt das Display an. Ich gehe ans Fenster und blicke zum Turm hinüber. Dort in der Ferne basteln Chris und seine Helfer jetzt gerade hartnäckig an der elektronischen Hightech.

Die Verbindung steht rechtzeitig vor dem Fest. In bester Qualität können die Curahuasinos am Donnerstag den Feierlichkeiten live beiwohnen – zu Hause am Radio oder direkt im Amphitheater.

Wir gratulieren Chris Welch für dieses hervorragende Ergebnis. Gut das der Mann völlig schwindelfrei ist.

Große Freude am Besprechungstisch
Der Diospi-Suyana-Turm auf der anderen Bergseite. Dort wird gerade hart gearbeitet. Mal unten, mal oben.
In der Station am Boden
Blick vom Turm auf die vier Antennen.
Ein Test der TV-Verbindung. Chris Welch und Freunde haben es geschafft.
1 Antwort
  1. Leute, das ist einfach nur toll! Ich wünsche Euch ein wunderbares Fest, mit allem, was dazu gehört. Wünschte, ich könnte es auch hier in Deutschland am Radio verfolgen. Kommt heil zurück, viele Grüße, Uli

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