Es bleibt noch viel zu tun
Liebe Diospi-Suyana-Freunde und Leser des Bauberichts, in den letzten zwei Wochen war viel los hier auf der Renovierungsbaustelle in Lima. Das kann man gut auf dem Titelbild sehen: Im Dach über dem Speisesaal wurden die Dachfenster vergrößert und die Scheiben erneuert. Somit ist nun auch das innenliegende Wohnzimmer neben dem Speisesaal heller. Im gegenüberliegenden Häuschen, wo ab Mitte Februar die Hauseltern wohnen sollen, sieht man ein vergrößertes Fenster im OG, frischlackierte Fensterrahmen und neu eingesetzte Glasscheiben über dem Treppenaufgang und eine Überdachung über dem Esszimmer. Früher diente dieser Bereich als Wäschetrocknerraum und hatte kein Dach.
Im Gästehaus selber sind nun die zwei zusätzlichen Bäder entstanden. Die Fließarbeiten sollten hier bald abgeschlossen sein – so wie in den zwei Bädern im Hauselternhäuschen – so dass die Sanitäreinrichtungen installiert werden können.
Die Holzfenster im ganzen Haus sind fast alle neu lackiert, gerade im Außenbereich war das notwendig. Der Parkettboden im Erdgeschoss ist auch endlich fertig. Hier hat es etwas gedauert, bis der Schreiner mich zufriedenstellen konnte.
Der Klempner hat auch die restlichen Bäder soweit, dass gefliest werden kann und ist dabei, den Waschraum vorzubereiten. Hier sollen ein Waschbecken, eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner sowie ein großer Schrank untergebracht werden. Damit das funktioniert, müssen Rohre neu verlegt werden.
So geht alles seinen Gang. Der Leidtragende bei der ganzen Aktion ist der Garten. Doch ich bin mir sicher, dass dieser mit guter Pflege bald nach dem Abschluss der Renovierungsarbeiten wieder neu aufblühen wird!
Ich wünsche euch Gottes Segen für die nächste Woche! Vielen Dank auch für alle Gebete! Johannes
PS.: Für die Einrichtung wurden gestern 9 Betten, eine Sitzgruppe sowie Stühle und Tische in Auftrag gegeben. Dr. Martina John und ihr Mann waren beim Einkauf manchmal einer Meinung.





