Bei seinem Besuch in der evangelischen Kirchengemeinde in Bitburg predigte Dr. John über das Spannungsfeld von Undank und Dank. Hier einige Auszüge.
“Die Undankbarkeit markiert unsere chronische Unzufriedenheit als Menschen. Wir wollen immer mehr und alles soll perfekt sein in Sinne einer Anspruchsmentalität. Die ständige Unzufriedenheit nagt an unserer Lebensqualität, sie fördert Magengeschwüre und Herzinfarkte, vergiftet das menschliche Miteinander und führt uns in eine endlose Jagd nach dem Morgen, wo wir endlich auf der Insel der Zufriedenheit ankommen wollen. Aber die gibt es nicht!”
“Gott tritt ein in unsere Welt als Freund (Offenbahrung 3, 20). Mit ihm gehen wir durch Dick und Dünn. Unser Leben ist alles andere als einfach, aber wir klammern uns an Ihn und sagen Ihm Dank für seine Gegenwart und Liebe.
“Wir können innerlich verbittern, weil das Leben sich von seinen Härten zeigt und der Wind uns ins Gesicht bläst. Oder aber wir können Gott danken, egal wie es um uns steht. Und dann werden wir erfahren, dass der Dank unsere Seele heilt und alte Wunden verbindet. Es ist Zeit, werfen wir unseren Ballast ab. Sagen wir es laut: “Gott ich danke Dir!”
