Neuigkeiten vom Bau – so weit so gut
Liebe Diospi-Suyana-Freunde und Leser des Bauberichts, in dieser Woche war es wieder einmal so weit: Curahuasi feierte die Festwoche von Curahuasi! Neben dem traditionellen Marsch am Mittwoch, gab es auch Konzerte, Hahnenkämpfe, und Rennen (zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Moto-Cross) zu bestaunen. Doch wer von den Arbeitern keinen Urlaub nahm, konnte daran tagsüber natürlich nicht teilnehmen. Stattdessen half er dabei mit, dass wir auch in den letzten Tagen wieder einen guten Fortschritt verzeichnen konnten.
Am auffälligsten dürfte hier die Nordfassade sein, die nun ganz in weiß strahlt. So passt sich der Neubau immer mehr dem bestehenden Krankenhaus an. Doch auch innen geht es munter weiter. Neben dem Spachteln von Zimmerdecken, wo keine abgehängte Decke vorgesehen ist, und dem ziehen von Elektrokabeln, sind hier vor allem die Fließarbeiten zu erwähnen.
Das Dach ist soweit fertiggestellt. Einzig die Dachrinne fehlt noch, an der der Subunternehmer aber gerade arbeitet. Da ich mit der Qualität der Ausführung zufrieden bin, hat die Firma auch den Auftrag für die Trockenbaukonstruktion zwischen Dach und Regenrinne bekommen.
Auch in der Schule wurde das vor zwei Wochen erwähnte Vordach nun komplett fertiggestellt und auch die Arbeiten unter dem Krankenhausdach nehmen ihren Gang. Doch seht selbst auf den Bildern!
Eine schöne und gesegnete Woche wünscht, Johannes






Danke fürs Teilhaben lassen und die Fotoauswahl – mir gefällt besonders das erste rechts oben in der Ecke, wo das Sinnbild des besonderen Bunds zu sehen ist. Von diesem Bund geht Segen aus, der sich auch in einem tocknen Eingangsbereich, einer immer besseren Ausstattung, vielleicht sogar in einem goldenen Anisblatt (herzlichen Glückwunsch zu er Auszeichnung) bemerkbar macht. Vielleicht werdet Ihr ja nun auch weiteren Zuwachs aus Rumänien bekommen, der bei Euch herbeigesehnt wird, während wir hier (“hochnäsig”) weder Rumänen noch die vielen anderen armen Leute zu wollen scheinen, die derzeit in unserem Land Sicherheit vor Verfolgung suchen. Wir scheinen, derzeit z. B. auch vom Terror geschüttelt, nicht so recht unterm Regenbogen zu leben. Möge unser herr Euch und uns behüten….