Im MRT-Raum des Hospitals Diospi Suyana

Der nächste Schritt: Ein Faradayscher Käfig

In diesen Tagen vermisst ein Mitarbeiter der Firma Siemens aus Chile unseren MRT-Raum. Der Kernspintomograph befindet sich derweil in einem Transportschiff auf dem Ozean. Im April soll nach dem Faradayschen Käfig (aus Chile) das Hightech-Gerät eingebaut werden. Ein Fa­ra­dayscher Kä­fig ist eine all­sei­tig ge­schlos­se­ne Hül­le aus leit­fä­hi­gem Ma­te­ri­al (z. B. Draht­ge­flecht oder Blech), de­ren In­nen­raum da­durch von äu­ße­ren elek­tri­schen Fel­dern oder elek­tro­ma­gne­ti­schen Wel­len ab­ge­schirmt ist. Bei ei­ner MRT-Un­ter­su­chung kommt die­ser Kä­fig zum Ein­satz, um stö­ren­de Ein­flüs­se „frem­der“ Ra­dio­wel­len auf die Un­ter­su­chung zu un­ter­bin­den. Der Ma­gnet wird durch die­sen Kä­fig ab­ge­schirmt, der un­sicht­bar in die Wand des Un­ter­su­chungs­raums in­te­griert ist.

Die Bestandteile des MRT wurden in Oxford, England und in Erlangen gefertigt.

Diese einzigartige Spende verdankt Diospi Suyana den Preisträgern des Zukunftspreises 2023 Dr. Stefan Biber, Dr. David Grodzki und Prof. Michael Uder. Das Preisgeld wurde zudem von Siemens Healthineers und Siemens Caring Hands jeweils verdoppelt.

Wir von Diospi Suyana haben allen Grund zur Dankbarkeit. Unsere Patienten werden die Nutznießer sein.

Im April soll an dieser Stelle das MRT installiert werden.
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