Hübsche Frauen und Mütter bei Diospi Suyana

Die Missionsgemeinschaft von Diospi Suyana zählt neun Kleinkinder unter fünf Jahren (Stand: 21. Juni 2009 – Tendenz steigend). Sie werden von ihren Müttern liebevoll betreut.

Einige Frauen unterrichten die Kleinen nach einem Homeschooling-Programm zu Hause. Andere helfen ihren Kindern in peruanischen Einrichtungen heimisch zu werden.

In der Wichtelstube kümmert sich Damaris Hassfeld um vier Rabauken in ihrem Garten.

Seit Januar wird mit den 0 – 3 Jährigen im Mutter-Kind-Kreis regelmäßig gesungen, gebastelt, getobt und gespielt. Auch peruanische Mütter sind mit ihren Kindern eingeladen.

Dr. Melanie Zeyse bringt den 3 – 6 Jährigen bereits rhythmischen Musikunterricht bei.  

"Mütter in Kontakt" nennt sich eine zweiwöchentliche Gebetsrunde. Hier wird Kraft geschöpft und die Macht des Gebets erlebt. Dr. Doro Brady sagt dazu: "Unsere Männer spüren, dass wir hinter ihrer Arbeit im Krankenhaus stehen!"

Die Mütter engagieren sich in den Kinderclubs sowie in den Kindergottesdiensten der lokalen Kirchen.  

Die Frauen diskutieren beim gemeinsamen Frühstück, wie sie vor allem den ledigen Müttern in Curahuasi helfen können, sich und ihre Kinder zu versorgen. Dabei bleibt es nicht nur bei guten Ideen. Arbeiten werden angeboten, damit peruanische Frauen Geld verdienen können. Kleintiere werden verschenkt um eine Aufzucht zu ermöglichen. Einige erhalten auch finanzielle Hilfen um das Schulgeld ihrer Kinder zu bezahlen.

Mehr als 50 peruanische Frauen besuchten mittlerweile den Frauenkreis, den es seit 4 Jahren gibt. Im Moment kommen regelmäßig ca. 12 Frauen zu diesen Treffen.  Auch dort wird gebastelt, gesungen und gebetet. Die Frauen teilen ihr Leben, hören zu und helfen, wo sie können.  Die Theorie der Bibelarbeiten findet so eine Anwendung in der täglichen Lebenspraxis. Für die Damen ist das Leben ist bunt und abwechslungsreich. Es wird zusammen gelacht und auch geweint.

Die Frauen bei Diospi Suyana sind hart im nehmen. Manchmal gibt es keinen Strom und die Wasserversorgung kommt zum Erliegen. Die Zubereitung des Essens dauert in Peru wesentlich länger als in Europa. Viele Dinge müssen erst mühsam organisiert werden. Die Damenriege besteht also aus echten Pionieren mit Herz und Hingabe. Ohne Zweifel verleihen sie der Missionsgemeinschaft die eigentliche Stabilität.

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