Hospital Diospi Suyana positiv im TV-Exitosa erwähnt

Missionsspital reiht sich in die Krankenhäuser des Staates ein

Gestern Nachmittag berichtete der Fernsehsender Exitosa von der Bereitschaft des Hospitals Diospi Suyana Patienten mit dem Coronavirus zu behandeln. Als private Einrichtung wäre Diospi Suyana dazu nicht verpflichtet gewesen. Nach Lage der Dinge ziehen es die meisten Privatkliniken Perus vor, sich aus dem bevorstehenden Kampf gegen das Virus herauszuhalten.

In Apurimac gibt es für 500.000 Einwohner nur 30 – 40 Überwachungsbetten mit Beatmungsgeräten. Ein Drittel dieser Kapazität befindet sich im Hospital Diospi Suyana. Mittlerweile liegt die schriftliche Zusage des Vizeministers vor, dass zukünftige Gerätespenden für Diospi Suyana auch tatsächlich in unserem Krankenhaus zum Einsatz kommen werden.

Die Zahl der Infizierten hat sich in Peru innerhalb nur eines Tages von knapp 3.000 auf über 4.300 Fälle erhöht. Das entspricht einem Anstieg von fast 45 %. Konsequenterweise hat der Staatschef Martín Vizcarra die Ausgangssperre bis zum 26. April verlängert.

Sinngemäß: Missionsspital bietet dem staatlichen Gesundheitssystem (MINSA) seine Dienste an. Der Beitrag wies darauf hin, dass schon 380,000 Patienten aus allen Teilen des Landes im Hospital Diospi Suyana behandelt worden sind.
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