Hochrangiges Gespräch mit der Nationalen Peruanischen Ärztekammer (CMP)

Es besteht die Bereitschaft für eine umfassende Lösung

Vor zwei Stunden endete ein wichtiges Gespräch zwischen 3 von 9 Entscheidern der nationalen Ärztekammer und den Missionsärzten John. Es ging um eine tragbare Lösung bei den Lizenzen für Missionsärzte aus dem Ausland, die ehrenamtlich am Hospital Diospi Suyana mitarbeiten möchten.

Dr. Armando Rodriguez, Dr. Augusto Tarazona Fernández und Dr. Wilder Diaz Corea versprachen nach der Präsentation der Johns jegliche unbürokratische Hilfestellung für zukünftige ärztliche Freiwillige.

Einer der Repräsentanten sagte: „Der peruanische Staat bezahlt viel Geld für kubanische Ärzte und hier haben wir Europäer, die kostenlos der Bevölkerung helfen möchten!“ Bitte beten Sie mit uns, dass wir wirklich zu einem Durchbruch bei diesem schwierigen Thema kommen.

Die Leiter des Missionsspitals waren gestern Abend nach rund 14 Stunden Fahrt durch Peru in Lima eingetroffen.

2 Kommentare
  1. Holger Wagner

    Ich habe die alarmierenden Nachrichten gelese, über den „Schuldenberg“, den die Diospi Suyana drücken. Meine Frage: Sind Sie nicht Teil des Gesundheitssystem von Peru und eingeschrieben. Sollte dies so sein, dann ist eigentlich das Gesundheitsministerium für die Zahlung der Behandlungskosten zuständig, so wie sie die Schulden von Familien bezahlt, die in Lima in privaten Hospitälern gelandet sind, weil keine Betten im öffentlichen Hospital gefunden bzw. bekommen haben und dann in den privaten Sektor übergeben wurden. Und wir reden hier von 100 tausenden von Soles.

    Sollte dies nicht so sein, dann wäre ich sehr traurig, denn, auch wenn ich die Bürokratie in Peru sehr verabscheue und deren Korruption, sind manche Dinge halt doch wichtig, wie eben die Abgeltung von Kosten, die von der Bevölkerung eines Staates verursacht worden, auch wenn viel über Spenden und Menschenliebe gemacht wird.
    Aber es kommt dann doch mal der Punkt, wo es zuviel wird, wie hier. Selbst die Unesco und WHO kommen dann an ihre Grenzen.

    Liebe Grüße aus Lima

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