Mechaniker und Krankenpfleger Gerhard Wieland hat das Bild in Curahuasi eingefangen und schreibt:
„Bei uns im Dorf gibt es Schamanen und Hexen (Brujas). Ab und zu kommen auch Reisende Schamanen aus Bolivien. Sie residieren dann, um ihre Sitzungen abzuhalten, in einer Pension im Dorf. Auf dem Sonntagsmarkt trifft man oft Schamanen, mit Schlangenhäuten umwickelt, wie sie ihre Waren feil bieten.
Bei dieser Bruja (Foto) stehen die Preise gleich an der Tür:
Handlesen 1 Soles
Beten für Kinder 0,50 Soles
Glück ‚lesen‘ für Arbeit, Liebe, Gesundheit 1 Soles
Oregano zu verkaufen
Tagsüber grüßt sie mit einem: ‚Ghut Morrhning Misster!‘ Abends sitzt sie dann in ihrem Zimmer im Kerzenschein, die Türe steht offen …“
Statt an vage Versprechungen halten wir uns doch lieber an den, der von sich sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ (Die Bibel, Jesus Christus in Johannes 14, 6). Dieser einzig Verlässliche in einer unsicheren, ängstlichen Welt ist erfahrbar. Probieren Sie es! Dieses Angebot ist uneigennützig – und völlig kostenlos!