Gute Nachrichten aus Puerto Maldonado und Puno

Erkauft durch Schweiß und Mühe

Gestern erhielt Diospi Suyana vom Kommunikationsministerium die letzte noch fehlende Genehmigung für die Sendeanlage in Puno. In Kürze werden wir über unseren Turm in Nähe des Titicacasees zwischen 250.000 und 300.000 potentielle Hörer erreichen. Das Signal kann dann auch in einigen Bereichen Boliviens empfangen werden.

In der Regionalhauptstadt Puerto Maldonado haben Chris Welch, Oebele de Haan und Jesaja Dávalos ganze Arbeit geleistet. Bedingt durch Blitzeinschläge, das tropische Klima und eine starke Ameiseninvasion war es zu Ausfällen einiger Geräte gekommen. Mittlerweile sind wir wieder auf Sendung. Ein Ersatzteil musste von einem Fahrer über die Stadt Juliaca nach Puerto Maldonado gebracht werden. Dieser Umweg dauerte 15 Stunden. Er wurde notwendig, da ein Erdrutsch die direkte Verbindung zwischen Cusco und dem Südosten Perus verlegt hatte.

Ameisen in einer Schaltanlage

Oebele de Haan und Jesaja Dávalos haben einen Elektrozaun installiert. Er dient als zusätzlicher Schutz vor Diebstahl. Wer am Tag mehrere Hemden durchschwitzt, weiß am Abend, was er geschafft hat. Der Einsatz unserer drei Freunde war mehr als vorbildlich.

Eine weitere Maßnahme als Überspannungsschutz bei Blitzeinschlag
Oebele de Haan und Jesaja Davalos. Ein Schluck aus der Pulle tut gut. Die beiden sind echte Experten für Elektrozäune.
Abwehr gegen Bösewichter
Bei den Sendeanlagen kommen die folgenden Schutzvorrichtungen gegen Diebstahl zum Einsatz: Mauer, Stacheldraht, elektrischer Zaun, Alarmanlage, Überwachungskamera und regelmäßige Besuche durch Anwohner
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