Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Missionarslehrer kehren die Hoenes in diesen Tagen nach Deutschland zurück. Sie hatten längst ihr Pensionsalter erreicht, aber das Zwicken in den Knien und die grauen Haare hielten sie nicht davon ab für zwei Jahre Missionarskinder in den Bergen Perus zu unterrichten. Auch die Jungs und Mädchen auf dem historischen Foto zählten zu ihren Schülern. Wer Gott und den Menschen dienen will ist nie zu alt dafür. Das haben die Hoenes einmal mehr bewiesen.
Vier der Kinder auf dem Bild leben wieder im heimischen Sachsen. Ihre Eltern Michael und Elisabeth Mörl haben über vier Jahre ihres Lebens in die Aufbauarbeit des Missionsspitals gesteckt. Wir werden unsere Freunde aus dem Osten Deutschlands noch lange in Curahuasi vermissen.
Immer wenn wir merken, dass die Menschen auf einem Foto wohl nie wieder am gleichen Ort in der gleichen Konstellation in eine Kamera lachen werden, beschleicht uns ein Gefühl der Wehmut. Christen sehen sich allerdings nie zum letzten Mal. "Wenn nicht hier auf Erden, dann bei Ihm (Gott) einmal!" /KDJ