Extremer Ärztemangel in Peru

Regierung erteilt Ärzten aus dem Ausland sofortige Arbeitserlaubnis

Die Zahlen der an dem Coronavirus Infizierten schießen in die Höhe. Viele Ärzte und Krankenschwestern sind erkrankt. Das öffentliche Gesundheitswesen sucht Tausende Ärzte, aber findet keine. Wegen der aktuellen Krisensituation hat die peruanische Regierung entschieden, dass Ärzte aus dem Ausland umgehend ihren Dienst aufnehmen können, ohne zuvor den langen Behördenweg für die Anerkennung ihrer Titel in Peru durchlaufen zu müssen.

Ohne Zweifel ein Schritt in die richtige Richtung. Auch einige Ärzte von Diospi Suyana sind von dieser Notverordnung betroffen und können ihre Schutzkleidung überziehen, selbstverständlich mit Gesichtsschild.

Wohl in drei Wochen werden eine halbe Million Peruaner offiziell positiv getestet sein. Antikörperuntersuchungen legen den Schluss nahe, dass sich zehn Mal mehr Menschen in Peru angesteckt haben. Nach diesen Berechnungen hat das Land damit eine Durchseuchung von rund 13 % erreicht (4,5 Millionen Menschen).

Die Verordnung trägt die Nummer: N° 090-2020 (Decreto de Urgencia)

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