Eine Wahnsinns-Geschichte

Lieber Klaus,

die Senora Segundina ist seit ein paar Wochen bei mir in der physiotherapeutischen Behandlung. Auf Grund eines Bruchs des Unterschenkels (März 2007) – und vielen Komplikationen seitdem – kann sie ihr Knie nur noch ein paar Grad beugen. Leider konnte ich da mit der Therapie auch keine Abhilfe mehr schaffen, da es schon zum Teil knöchern versteift scheint. Nur alle anderen Faktoren rundherum – wie das Laufen mit dem Gehwagen – konnten wir trainieren.

Doch was tun, wenn die Medizin auch mal an ihre Grenzen stößt?

Helfen, damit sie trotz alledem in ihrem Alltag allein zu Recht kommt.

Zu Hause hat sie nur ein “baño seco” – dies Loch im Boden zum Hinhocken – und kann dies wegen ihrem Knie nicht mehr nutzen. So musste ihr Sohn sie bisher immer mit einer Schüssel im Bett versorgen, worüber sie oft geweint hat.

Damit war schnell klar, wo die Hilfe nötig ist. So kamen Idee (Simone) und Umsetzung (Burkhard) zusammen und am letzten Montag konnten wir ihr einen Toilettenstuhl überreichen. Diesen kann sie jetzt allein benutzen, somit mal wieder allein bleiben, damit der Sohn evtl. auch zum Arbeiten aus dem Haus gehen kann. Die Freude war groß und wir wurden aus Dankbarkeit zum cuy-Essen (Meerschweinchen) eingeladen.

Nun sieh selbst … im Anhang.

Viele herzliche Grüsse und weiter Gottes Schutz auf deinen Wegen in Deutschland.

Simone

Liebe Simone, lieber Burkhart,

ein großes Lob aus Deutschland.

Gratuliere!

Klaus

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