Eine völlig andere Perspektive

Durch die Jahrhunderte hindurch haben energiegeladene Frauen und Männer die erstaunlichsten Initiativen zum Wohle der Menschen hervorgebracht. Oft standen und stehen hinter diesen Projekten überzeugte Christen.

William  Booth gründete die Heilsarmee um den verachteten sozialen Randgruppen zu helfen. Er war getrieben von der Liebe Gottes genauso wie Henry Dunant, der 1901 den ersten Friedensnobelpreis für seine Gründung des Internationalen Roten Kreuzes erhielt. Viele wissen nicht, dass Dunant ein Mitglied der Genfer Erweckungsbewegung war und die Kraft für sein Leben aus seinem aktiven Bibelstudium gewann. Bob Pierce, Initiator von World Vision, war von dem Wunsch beseelt Jesus Christus zu dienen. Die Familie Bodelschwingh, die wir mit der segensreichen Arbeit in Bethel bei Bielefeld verbinden, und Pfarrer Ernst Christoffel, Urheber der Christoffel-Blinden-Mission, entwickelten ihre Vision aus dem Glauben an Gott.

Die Liste dieser engagierten Christen lässt sich fast beliebig fortsetzen. Während der vergangenen 2000 Jahre haben sie auf allen Kontinenten die Liebe Gottes glaubhaft verkörpert und mit den Institutionen, die sie ins Leben riefen, unsere Welt nachhaltig verändert.

Gott war und ist für sie mehr als eine Philosophie am Sonntagmorgen. Sie nahmen den Mann am Kreuz ernst und teilten die Überzeugung, dass das Grab Christi am 3. Tag leer war. Sie revolutionierten unser Denken und Handeln durch ihr Vorbild. In dieser Welt agierten sie, aber sie setzten ihre Hoffnung auf eine ganz andere Wirklichkeit – den Himmel.  Sie sehnten sich nach dem Ort, wo einmal alle biblischen Prophetien ihre letzte Erfüllung finden werden.

„Hier wird Gott mitten unter den Menschen sein! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Ja, von nun an wird Gott selbst als ihr Herr in ihrer Mitte leben. Er wird alle ihre Tränen trocknen, und der Tod wird keine Macht mehr haben. Leid, Angst und Schmerzen wird es nie wieder geben; denn was einmal war, ist für immer vorbei!“ (Offenbarung 21, 3-4)

Das Hospital Diospi Suyana, das im Herbst 2011 trotz seiner kurzen Geschichte bereits 80.000 Patientenbesuche gezählt haben wird, steht bewusst in dieser Tradition. Wir die Gründer und Mitarbeiter möchten dem nachfolgen, der einmal sagte: „Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben. Nehmt meine Herrschaft an und lebt darin! … Bei mir findet ihr, was euerm Leben Sinn und Ruhe gibt!“ (Matthäus 11, 28-29) /KDJ

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