Eine Verkettung von Umständen

Auf jeden Fall ging es nicht mit rechten Dingen zu

“Dieses Interview musst Du Dir unbedingt einmal anschauen”, Adelheid Seegräber musste ihren Mann Martin nicht lange überreden. Das Gespräch eines Missionsarztes aus Peru mit dem Journalisten sprengte in der Tat den Rahmen des Gewöhnlichen. Es war eine Frage von Tagen und die Bücher von Dr. Klaus John standen auf einem Regalbrett zu Hause.

Gut fünf Jahre später erlebten die Seegräbers in einer persönlichen Angelegenheit Bewahrung und Segen von oben. Aus Dankbarkeit unterstützen Sie Diospi Suyana mit einer großzügigen Spende. Der Deutsch-Peruaner rief das Ehepaar völlig überraschenderweise an, um sich die Begebenheit einmal detailliert anzuhören. Das Gespräch dauerte zwar nur wenige Minuten, aber es führte zu einem Vortrag gestern Abend im Evangelischen Gemeindezentrum von Brackenheim.

V.l.n.r.: Uli Peter, Dr. Annette Steckkönig, Dr. Klaus John, Inge Wolfinger, Klaus Steckkönig

Die Seegräbers sind Überzeugungstäter und sie wirbelten im erweiterten Bekanntenkreis um den Abend zu bewerben. Eine Wurfsendung vom Aldi ist eine Sache, eine schriftliche Einladung von Martin Seegräber eine völlig andere. “Kommen Sie bitte zu einem Vortrag, der mir und meiner Frau sehr am Herzen liegt!”

Unter den 120 Zuhörern saß gestern auf geheimnisvolle Weise das Ehepaar Uli Peter und Inge Wolfinger. Die Leiter der Paula-Stiftung aus Hamburg hatten schon den Kauf eines neues Lastwagens für Diospi Suyana maßgeblich unterstützt. Jetzt sahen Sie zum ersten Mal mit eigenen Augen, was es mit Diospi Suyana auf sich hatte.

Ein gewisser Klaus Steckkönig und seine Frau Dr. Annette Steckkönig hatten ihre Freunde auf Diospi Suyana aufmerksam gemacht. Einer sagt es dem anderen und der Output ist ein 4-Tonner für ein Missionswerk in Peru.

Der Lastwagen mit Kippfunktion in der Werkstatt

Das I-Tüpfelchen oder der Höhepunkt der Veranstaltung war ein Beitrag von Heike Fieß. Im Juli wird die Mitarbeiterin des deutschen Bundesstages nach Peru übersiedeln, um die stellvertretende Leitung der Verwaltung zu übernehmen. Sie hatte vor einigen Monaten das Buch “Auf dem Wasser laufen” gelesen und hoffte auf eine dreimonatige Mitarbeit. Nun werden es für die hochmotivierte Baden-Württembergerin mindestens drei Jahre.

Gestern trafen sich die interessantesten Menschen für zwei Stunden in einem Gemeindehaus. Sie alle teilten die Überzeugung, dass bei Diospi Suyana eine höhere Macht am Werk ist. So hatte auch die Präsentation des Deutsch-Peruaners mit einem klaren Glaubensbekenntnis geendet. Und über diese Aussage konnte man noch lange nachgrübeln. “Vielleicht sind wir ja doch mehr als nur ein Zufallsprodukt im Universum!”

52 Bücher über Diospi Suyana wurden von den Zuhörern nach Hause mitgenommen. Und was die jetzt anrichten werden, sprengt sicherlich den Rahmen unserer Fantasie.

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